Freunde

Hans-Jürgen Müller Helga Müller

Hans-Jürgen u. Helga Müller

Zukunftswerkstatt MARIPOSA e.V., Stuttgart

«Wenn 10 Prozent der Euphorie, die der Fußball derzeit auslöst, künftig auf die Kultur überspringt - dann sehen wir goldenen Zeiten entgegen.»

Christa Cremer-Renz

Prof.Dr. Christa Cremer-Renz

Universität Lüneburg, bis zum 1.5.06 ihre Präsidentin

«Für eine chinesische Delegation von Unternehmern habe ich jüngst mein Dienstzimmer an der Hochschule für eine Woche geräumt. Viele haben das nicht verstanden, sagten: "Wieso lassen Sie sich vertreiben?" Meine Sekretärin und ich haben geantwortet: "Wieso? Wir sind einfach gastfreundlich." Für mich ist das klar: Das ist die gelebte Gastfreundschaft, die ich auf vielen Delegationen ins Ausland meinerseits ganz selbstverständlich erfahren habe. Mein Appell: Verliere die Angst vor dem Fremden!»

Raimund Kirch

Raimund Kirch

Journalist, Nürnberg

«Sind Sie die Seelsorger, die Propheten der Moderne?»

Thomas Gerhold

Thomas Gerhold

Pastor im Pfarrbezirk IV der Evangelischen Gemeinde Ratingen

«Beim Eröffnungsspiel der WM hatten wir eine Großleinwand neben dem Altar und 400 Menschen in der Kirche. Da hätte ich das T-Shirt schon haben müssen!»

Pia Passoter

Pia Passoter

Text- und Redenschreiberin, Bonn u. Hamburg

Gib mehr als du bekommst

Eine Tasse für einen Fremden, ein Bett im Haus oder Ferienhaus für einen Gast oder ein Gitarrenspieler im Bus mit gewalttätigen Kindern ist Milliarden mehr wert anstelle eines Polizisten oder einer Videoüberwachung von Nachbarn zu Nachbarn und kostet wenig.

Das Beste kommt noch: "Alles, was du gibst, wird dir hundertfach zurückgegeben werden." Wenn wir mit der gleichen Begeisterung das Lob der Gleichberechtigung von Frauen pflegen, hält uns keine Macht dieser Welt davon ab, auch die 250.000 Kindersklaven zu ehren, Frauen und Männer, die liebevoll, mühsam ohne Klage unseren Plastikmüll sortieren, T-Shirts für 5 Euro produzieren, damit eine gesunde Wirtschaft funktioniert.

Alles Wissen ist vorhanden, um die Menschen aus der Tretmühle harter Arbeit zu befreien! Gier, Macht und Universitäten ignorieren das Wissen. Nicht zu geben, war schon immer das Teuerste in der Geschichte. Ignoriert der Mensch beständig das Gesetz der Balance, zahlt er für seine Unwissenheit mit Scheitern und Krankheit.

"Die Weltlandwirtschaft könnte ohne Problem 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet." Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

"Wenn du jemand liebst, gehen deine Wimpern immer rauf und runter und es kommen kleine Sterne aus dir raus."
Karen, 7 Jahre.

Ich bin Gastfreund, JETZT.

Suzanne Rohr

Suzanne Rohr-Kaufmann

Geschichtenerzählerin im Grenzverkehr Deutschland - Schweiz, Schweiz

«Gastfreundschaft habe ich auf der Welt schon oft erlebt. Das ist ein kostbares Gut.»

Maria-Elisabeth Möller

Maria-Elisabeth Möller

Lehrerin, Sankt Sebastian

«Begegnung. Eine Welt. Du bist fremd. Ich bin Gastfreund. Seelenverwandter.»

Dietrich Battke

Dietrich Battke

Musiker, Bochum
www.ur2b.info

«Als Musiker unterwegs erfahre ich Gastfreundschaft auf die schönste Weise. Musik braucht keine Grenzen, kennt keine Türen und dringt von offenen Ohren direkt ins Herz, wo sie gerne als Gast verweilt. Ich bin Gastfreund, weil meine Musik mein wärmendes Zuhause ist, in das ich andere einlasse, um zu sich selbst zu kommen und dabei anderen zu begegnen.»

Helene Prölß

Helene Prölß

Coach, Stuttgart
www.managerohnegrenzen.de

«Wir sind nur Gast auf Erden... Und zwar alle die Gleichen! Gastfreund im eigenen Land zu sein ist eine Herzensangelegenheit und ein sehr bewußter Vorgang, um auch als Gast überall auf der Welt willkommen zu sein. Nur was ich gebe, kommt auch im Positiven auf mich zurück.»

Freund werden

"Freund werden" sei verstanden im Sinne von "sich anfreunden mit ..." z.B. einer verstärkten Achtsamkeit und Nachdenklichkeit im Umgang mit sich selbst, z.B. der Vielfalt der Möglichkeiten, im Dienst der Gastfreundschaft zu handeln. Sei es am Arbeitsplatz oder in der Familie, zwischen Partnern oder im Umgang mit Kindern und Jugendlichen an den Schulen, bei internationalen Geschäften, in der Gastronomie und in Hotels. Besonders interessant ist es jedoch sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass das angeblich Selbstverständliche in Frage zu stellen ein guter Weg zur Verfeinerung ist.

"Freund werden" bedeutet also in erster Linie, dass Sie sich mit den Inhalten und Zielen unserer Initiative, mit den Geboten der Gastfreundschaft und deren konkreter Umsetzung im Alltag anfreunden.

Senden Sie uns Ihr Foto

Als Freund der Initiative können Sie uns Ihr Foto und Ihr Bekenntnis zu unserer Initiative zusenden. Schicken Sie uns Ihr Digitalfoto, welches Sie im Gastfreund T-Shirt zeigt (JPG-Format, vorzugsweise hochkant, mind. 150x200 [BxH]). Denken Sie bitte an Ihren Namen, den Ort und (falls vorhanden und gewünscht) Ihre Homepage. Besonders wichtig: Ihr Bekenntnis zur Gastfreundschaft in möglichst einem Satz.

Bitte alles an:
info@ich-bin-gastfreund.de