Die Initiative

Ich bin GastfreunD - Die Initiative für ein einladendes Deutschland setzt die Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Deutschen gegen Fremdenfeindlichkeit, Angst und Geschäftemacherei.

Gastfreundschaft ist mehr.

Gastfreundschaft ist eine Haltung. Gastfreundschaft beginnt im Kopf, geht in den Bauch und kommt von Herzen.
Gastfreundschaft ist aufmerksam und aktiv - nicht zu verwechseln mit distanzierter Toleranz.
Gastfreundschaft ist ein menschliches und zugleich politisches, mutiges Signal mit Zivilcourage.
Gastfreundschaft ist freundliches, einladendes und respektvolles Verhalten. Das schließt weder offene Worte noch Meinungsverschiedenheiten aus.

Wie können wir die Stimmung verbessern? Wie dazu beitragen, dass Gäste sich bei uns wohl fühlen? Unsere Angst vor Fremden überwinden?
Nicht, indem wir auf den Staat schimpfen, nach Veränderung der Umstände rufen oder uns hinter "den anderen" verstecken.

Gastfreundschaft kann man lernen.

Wir können bei uns selbst anfangen. Ein erster Schritt ist das Bekenntnis: Ich bin GastfreunD. Unsere Initiative lädt dazu ein, die eigene Haltung zu überprüfen - dazu sind die Gebote der Gastfreundschaft da. Sie macht Mut zur Begegnung und schafft Verbindungen über kulturelle Grenzen hinweg.
Mit dem GastfreunD - T-Shirt in drei Farben kann jede und jeder die Botschaft direkt auf der Haut tragen. Selber aktiv werden. Kontakte knüpfen und Freunde finden. Mitmachen.

Wir schaffen das: Deutschland wird GastfreunD.

Unsere Initiative Ich bin GastfreunD startete im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft, geht aber weit darüber hinaus.

Das Bekenntnis Ich bin GastfreunD ist Ausdruck einer Haltung, die symbolisch durch das Tragen unseres T-Shirts mit Logo und Geboten der Gastfreundschaft sichtbar wird, und sich auf diese Weise auf den Marktplätzen des ganzen Landes – und über die offenen Grenzen hinweg – als kollektives Gespräch leidenschaftlich und konsequent verbreiten soll.

Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur: Gastfreundschaft ist die Schnittstelle

Gastfreundschaft ist die Schnittstelle zwischen aktuellen wirtschaftlichen, gesellschafts-politischen und kulturellen Diskursen:

  • wirtschaftlich: Dienstleistungshaltung. Servicewüste Deutschland. Globale Geschäfte. Die Krise des Qualitätssiegels „Made in Germany“
  • gesellschaftspolitisch: Integration. Demografische Entwicklung. Fremdenfeindlichkeit. Terror-Angst. Zivilcourage
  • kulturell: Dialog der Weltreligionen. Ökologische Grundhaltung. Zu wissen: Wir sind alle Gast auf dieser Welt

Die Deutschen gelten als gründlich, ordentlich und zuverlässig. Sie gelten als schwer zu stimulierende Nation, nicht leicht in Wallung zu bringen – außer vielleicht durch Fussball.
Die Welt hatte sich nach Deutschland auf den Weg gemacht. Millionen von Menschen habe unsere Gastfreundschaft auf die Probe gestellt, denn wir haben sie dazu aufgefordert. Die Bewährungsprobe haben wir bestanden. Jetzt gilt es weiterzumachen.

Die Weltsprache sollte also in Deutschland die Gastfreundschaft sein, von Herz zu Herz, voller Freude, Offenheit, Neugier, Respekt, Zivilcourage, sprachlicher Kompetenz und frei von Ängsten.

In der von uns entwickelten persönlichen Aussage Ich bin GastfreunD schwingt eine alle berührende und verbindende Botschaft mit, die als Selbstvergewisserung und Selbstverpflichtung qualitative Ansprüche an Menschlichkeit und Geborgenheit stellt. Damit fordern wir unsere Nation auf, die Brennpunkte der Integrationsproblematik in unserer Zivilgesellschaft mit mehr bürgerschaftlicher Verantwortung, Sorgfalt und mit weitem europäischen Herzen zu lösen – und fangen bei uns selber an. Ausgrenzung hat noch nie jemandem gut getan, nirgends auf der Welt. Ressentiments und Vorurteile, ungeprüfte Annahmen und Unwissenheit sind oft die Ursachen für lang dauernde Konflikte, gewalttätige Auseinandersetzungen und leidvollen Erfahrungen.

Qualität kommt von innen.

Viele Menschen, die bereits seit Jahren in sensiblen und anspruchsvollen Dienstleistungsbereichen arbeiten, wissen das. Ihnen allen dienen wir mit unserer Initiative als Inspiration und Unterstützung ihrer Leistungsbereitschaft.

Sie legen mit ihrer Energie das oft unsichtbare Fundament zur Frage:

Was brauchen wir zum Glück?

Wir wünschen uns, dass sich die konstruktive Debatte um die Gastfreundschaft der Deutschen verbindet mit einem positiven Wetteifern um mehr Schönheit und Freundlichkeit in unserem Land. Möglichst viele Gastfreunde steigern so das Bruttoglücksprodukt in Deutschland – für sich selbst und für andere.

Gaia University

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