Mission Statement: Gastfreundschaft
Mittwoch, 30. Januar 2008„There is something called learning at a rather small level of organisation.
At a much higher gestalt level, learning is called evolution.“ – Gregory Bateson
…Da veruntreut ein einzelner kleiner Bänker mal so eben 5 Milliarden Euro Kundengelder, der Finanzminister Herr Steinbrück gesteht in einer An-oder Aussprache im Bundestag, dass Freunde von ihm in hohen Bankpositionen die eigenen Produkte, die in den unteren Etagen an Kunden verkauft werden, selbst nicht mehr verstehen. Einig ist man sich nur in der Sache, dass ohne „Risiko“ nix mehr läuft. Nokia macht die Bude in Bochum dicht, der Standort wurde mit Millionenaufwand von Steuergeldern ermöglicht, und Tausende von Menschen begreifen, das Globalisierungsverluste ihnen auch Schmerzen und Kummer bereiten können. Viele Menschen verstehen diesen Kreislauf von Macht und Geld sowieso nicht mehr…Hauptsache man überlebt. Aber wie lange?…Stufen der Evolution?
In Konfliktklärungen als Mediator habe ich oft den Eindruck gewonnen, dass Menschen geistig so von Fremdbestimmungen getrieben sind, dass sie vergessen haben wer sie selbst sind. Da muß guter Rat oft teuer sein, um im eigenen geistigen Haus jemanden anzutreffen. Diese Achillisverse schmerzt bei bestimmten konkreten Aussagen – ist wie Rheuma. Wahrheit kann weh tun…muß oft auch so sein, wenn die Chance zum lernen genutzt sein will.
Aber was würde sich alles ändern, wenn verantwortliche Menschen sich einfach mal mehr Zeit zum Nachdenken nehmen…wenn Sie lernen, Ihre Kunden genau so zu behandeln, wie Ihre Freunde, wie den Mann oder die Frau, die Sie lieben…mit der gleichen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit wie Ihre Top-Prioritäten?… Ach ja – ich vergaß – der Kunde ist ja Ihre Top-Priorität.
Vielleicht sollten Sie ihm das ausnahmsweise mal nicht dauernd sagen, sondern ihn fühlen lassen, dass es so ist. Wär doch mal was Neues. Viel Glück bei: Mission Statement Gastfreundschaft. – Sollten Sie dabei unsere Unterstützung brauchen, Sie wissen ja wie Sie uns finden.

Wir unterstützen gerne die Global Marshall Plan Initiative. Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als eine integrative Plattform, in der Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Medien – Menschen aus Nord und Süd und Ost und West – in einer neuen Form
19. August 07 – Bonn International. Tag der offenen Türen im ehemaligen Regierungsviertel, das sogenannte Herzstück im „neuen Bonn“. In vielen Institutionen und Behörden macht man die Türen weit auf für Interessierte. Wir gehen hin, denn wir haben gleich mehrere starke Botschaften.
Mittlerweile ist es offensichtlich: Wir haben einen Mangel an Fachkräften. Und wir haben viele hochqualifizierte Migranten/Innen in unserem Land, die Toiletten putzen, als Kellner oder an Fließbändern arbeiten – und dabei oft noch ein Lächeln im Gesicht tragen, sich gerne durch die deutsche Grammatik wühlen und von einem besseren Leben träumen.